„Die Bäume machen alles absolut. Sie halten nichts zurück. Sie tragen all ihre Fürchte. Sie strecken sich vollständig Richtung Sonne aus. Sie geben ihr Alles. Sie lassen ihr Laub ganz und gar fallen… Wenn du lernen möchtest, wie Leben geht, dann lerne von den Bäumen.“

Aus einem Gedicht von Clare Dubois

Herbstzeit – Zeit der „Reife“

Zum Nachdenken und Nachspüren:
Wo gibst du ALLES? Wo hältst du NICHTS zurück? Wie fühlt sich das an?
Und: Wo teilst du etwas nicht mit der Welt, was in dir ist? Wo hältst du etwas von dir zurück – einen Satz, einen Anruf, ein Lied, was auch immer? Wie fühlt sich das an?

Ich lade dich ein, den Unterschied bewusst zu fühlen. Du kannst ganz sicher sein, dass es einen guten Grund gibt dafür, dass du etwas von dir zurückhältst. Du erfüllst dir damit ein ganz wichtiges Bedürfnis. Welches könnte das sein? Geht es vielleicht um Schutz oder Sicherheit? Wie kannst du dir dieses Bedürfnis erfüllen und dir gleichzeitig erlauben, auszudrücken, was in dir ist? Sei offen für das, was sich zeigen möchte.