Wenn das Schlimmste, was passieren kann, eintritt, ist es dann vielleicht gar nicht das Schlimmste?

Ich lade ein, einfach zuzulassen, was da ist (auch wenn es unangenehm ist) und hinzuspüren zu dem, was gesehen und gespürt werden möchte.

  • Vielleicht hat es mit der Liebe zur Freiheit (danach frei zu entscheiden, wohin ich wann gehe und was ich tun).
  • Sehne ich mich nach Abwechslung?
  • Oder hat es mit meinem Verlangen nach Klarheit, Orientierung, Planbarkeit und Normalität, nach Sicherheit und äußerer wie auch innerer Stabilität zu tun (wie lang dauert das? Was passiert mit meiner Arbeitsstelle, meiner Selbstständigkeit, mit der Wirtschaft)?
  • Oder hängt es mit meinem Streben nach Geborgenheit zusammen?
  • Ist es meine Sehnsucht nach körperlichem Kontakt, nach Verbindung und Nähe?
  • Nach Leichtigkeit und Humor?
  • Oder geht es mir darum, in meiner Macht zu sein (etwas Sinnvolles beitragen zu können)? Nach Sinn und Vertrauen in eine Macht, die größer ist als wir selbst?

Für mich geht es am allermeisten um Sinn. Ich mache mir viele Gedanken dazu… Was ist es, dass jeder Einzelne und die Menschheit als Ganzes jetzt lernen kann/soll? … Ich meine, es ist die Einheit der Menschheit. Ich bin zutiefst überzeugt, dass das Wohlergehen der Menschheit, ihr Friede und ihre Sicherheit nicht erreichbar sind, wenn und ehe nicht unsere Einheit fest begründet ist.