Der Umgang mit aggressiven Gefühlen ist für viele nicht nur unangenehm, sondern kompliziert,  schmerzhaft oder sogar angsteinflößend – ein herausforderndes Thema für einen zweitägigen, gehirngerechten Workshop auf Schloss Krastowitz.

Die hinter der Wut steckenden blitzschnellen Gedanken und die zu Grunde liegenden tatsächlichen Anliegen wahrzunehmen, war für viele noch herausfordernder. Klar wurde: Wenn diese Übersetzungsleistung gelingt, werden zwischenmenschliche Gräben überbrückt.

Eine Idee mit der eigenen Frustration spielerisch umzugehen, sorgte für Erheiterung: Notfalls stecke man/frau lieber einen Finger in einen nahestehenden Blumentopf. Das leitet die schlechte Energie ab, ohne dem Nächsten zu schaden und schafft gleichzeitig wertvollen Raum zum Innehalten.