Kooperation statt Konfrontation
8. April 2025 - 9. April 2025
Kooperation statt Konfrontation
Auf der Basis der Interpersonellen Neurobiologie, der Traumaforschung und der Gewaltfreien Kommunikation
In Auseinandersetzungen stehen sich mitunter zwei Nervensysteme gegenüber, die in einem „abgesicherten“ Modus agieren. Deshalb geht es in Konflikten immer zunächst darum, Sicherheit für alle Beteiligten und ihre Nervensysteme zu schaffen.
Im Seminar lernen die Teilnehmenden mit „Kritik“, „Schuldzuweisungen“ und „Vorwürfen“ umzugehen und die Sichtweise anderer auf einer tiefen Ebene zu verstehen. Es wird vermittelt, wie man andere in ihrer Welt abholt, sodass Lösungen zum Wohle aller gefunden werden können. Nicht nur um bestehende Konflikte zu lösen, sondern auch zur aktiven Konflikt-vorbeugung und langfristigen Beziehungs – und Verhaltensveränderung. Gefördert werden Konfliktkompetenz, emotionale Kompetenz und Bedürfniskompetenz.
Mit vielen spannenden Übungen, praxisnahen Beispielen und verblüffenden Aha-Erlebnissen. Basierend auf der „Gewaltfreien Kommunikation“ nach Marshall Rosenberg, bestätigt durch jüngste Forschungen der Interpersonellen Neurobiologie.
Inhalte:
- Denkmuster und Gehirnkonzepte im Zusammenhang mit Konflikten.
- Empathie und empathische Resonanz.
- Anwendung des 4-Schritte-Modells der Gewaltfreien Kommunikation nach Marshall Rosenberg.
Methodik:
Einzel-, Partner- und Gruppenübungen an Hand von praktischen Beispielen aus dem Alltag der TeilnehmerInnen, im Wechsel mit kurzen Theorie-Inputs.
Voraussetzungen: Offenheit, eigene Fallbeispiele in die Gruppe einzubringen. Bereitschaft, die eigenen Reaktionen in einer Gruppe zu reflektieren.
Gruppengröße: 8-15 Personen
Trainerin: Mag. Barbara Roshan, International zertifizierte Trainerin für Gewaltfreie Kommunikation, diplomierte Lebens- und Sozialberaterin