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Empathische Konfliktlösung im Umgang mit PatientInnen und ihren Angehörigen

Ziel:
Belastende Reaktionsmuster im Umgang mit leidenden Patienten und deren besorgten, wütenden oder vorwurfsvollen Angehörigen erkennen, Handlungs­spielräume erweitern und unterstützende Möglichkeiten zu mehr Verständnis, Vertrauen, Wertschätzung und Selbstbestimmung für alle Beteiligten erfahren. Den inneren Raum vergrößern, der sich zwischen Reiz und Reaktion befindet und der unsere Freiheit bestimmt.

Inhalte:

  • „Kommunikationsfallen“ – Wie Konflikte durch Denk-, Sprach- und Handlungsmuster entstehen und eskalieren (Kritik, Wut, Schuld, Scham etc.)
  • Die Macht von Präsenz und die Kunst einer wertfreien Beobachtung.
  • Empathie und Selbstempathie – Gefühle und Bedürfnisse erkennen und benennen.
  • Die unterschiedliche Wirkung von Mitgefühl und Mitleid.
  • Authentischer Selbstausdruck, einfühlsame Rückmeldungen „auf Augenhöhe“ und gemeinsame Lösungssuche.
  • Unterstützende Rahmenbedingungen entsprechend den Bedürfnissen aller Beteiligten.

Theoretische Grundlagen:
Das Training beruht auf jüngsten neurobiologischen Erkenntnissen, einem humanistischen Menschenbild, dem personenzentrierten Ansatz von Rogers und der Haltung der Gewaltfreien Kommuni­ka­tion.

Methodik:
Kurze Inputs im Wechsel mit Einzel-, Partner- und Gruppenübungen und Rollenspiele an Hand von konkreten Situationen der TeilnehmerInnen.

Zielgruppe:

  • Gehobener Dienst für Gesundheits- und Krankenpflege
  • Pflegefachassistent/in / Pflegeassistent/in
  • Fachsozialbetreuer/in
  • Physio-, Ergo- und Logotherapeut/in

Anzahl Unterrichtseinheiten: 16 Unterrichtseinheiten an 2 Tagen
(Pausen werden mit den TeilnehmerInnen vor Ort vereinbart)

Teilnehmende: maximal 12 TeilnehmerInnen

Anmeldung: über die Volkshochschule Klagenfurt